Lüttich-Bastonge-Lüttich Challenge, Rad am Ring, Düsseldorf 300, Münsterland Giro, Eifel 205… und noch viele andere Ausfahrten die 2020 aufgrund der Corona Pandemie nicht stattgefunden haben.
Trotzdem konnte ich 11487 Kilometer (2019: 11707 km) in die Kurbel drehen. Die Pandemie macht erfinderisch, viele kleine Runden vor dem Homeoffice, kleine Besorgungsfahrten werden etwas ausgedehnt und so fährt man z. B. mal eben 180 Kilometer, um ein Schlüssel abzuholen, 50 Kilometer, um ein paar Frühstückseier zu holen oder liefert die Weihnachtskarten direkt selbst aus. Für den längsten Tag im Jahr habe ich mir mit Malte etwas Besonderes ausgedacht, auf dem Rennrad 540 Kilometer am Stück Düsseldorf – Amsterdam – Düsseldorf. Es war das Highlight des Jahres und dank der Begleitung bis zur Grenze auch eine der wenigen Gruppenausfahrten des Jahres.
Was 2021 wirklich kommt weiß man nicht, im Rennkalender stehen die „Reste“ aus 2020, LBL Challenge, Eifel 205, Münsterland Giro. Rad am Ring passte nicht wieder rein, dafür habe ich mich mal wieder für Rund um Köln angemeldet, ob es stattfindet ist ungewiss, aber man muss nach vorne schauen. Was unser Gruppetto angeht gibt es erste Ideen für 2021: Everesting, Long-Distance, Gravelzeug.
Mal sehen was möglich ist, bleibt frisch! Lasst euch nicht runterziehen, macht das Beste draus! Kette rechts!
Wenn das neue Jahr anfängt und Strava alles auf Null setzt, hat man das Gefühl alles ist weg. Dabei ist es zum einen ja nicht weg, sondern erlebt und zum anderen sind es doch auch nur Zahlen.
Der Kalender 2019 war voll, es „startete“, traditionell mit der Frühjahrs-RTF Rath/Ratingen im März. Wobei da schon über 2000 km auf dem Tacho standen. Am letzten Tag im März durfte ich bei Radsport Jachertz das neue Gerät abholen, „New Bike Day“!
Im Juni platzte der Kalender, es ging erst zu den Nachbarn nach Köln, 120 km Rund um Köln, eine Hitze Schlacht vom feinsten. Dann zum 3. Mal zur Fietselfstedentocht 270 km durch 11 friesische Städte, die RTF mit Volksfestcharakter. Warm gefahren stand nur eine Woche später die 1. Offene Düsseldorfer Stadtmeisterschaft im Rahmen von Rund um die Kö an. Schlecht Vorbereitet wird es jeden Lauf besser und wir „Ballermänner“ ballern uns bis ins Finale.
Rund um Köln, Start zur Hitzeschlacht
Rund um die Kö, Die 4 Ballermänner, so sahen wir auch aus, wie frisch aus dem Sangria Eimer
Spaß, Hauptsache Spaß!
Bei einer Ausfahrt rund um Düsseldorf dann der „Schreckmoment 2019“ Abflug nach Abfahrt in einer anschließenden Kurve. Mit viel Glück nur Schürfwunden und Prellungen auch das Rad ist recht glimpflich davongekommen.
Das gelbe war nicht die Idealllinie ?
Nach dem Sturz stand im Juli das Event des Jahres an, Rad am Ring. Als 4er Team 24h bei original Eifelwetter über die Nordschleife kämpfen wir uns auf den 19. Platz (9. Platz nach Altersklassen).
Rad am Ring, Warm fahren
Nass war es
und nebelig, Eifel total
Den restlichen Sommer gab es hier und da mal eine Runde, SSR, Grand Fondo oder Hügelbügeln aber kein Rennen, einfach nur Rollen und genießen. Im September hatte ich das Vergnügen mit einer Mandelentzündung und hab länger pausiert. Im Oktober stand das letzte Rennen des Jahres und das erste mit Defekt an. 105km Münsterland Giro, Sonne, Regen und ein Platten.
Münsterland Giro, Start!
Ja ich kann auch vorne!
Im Dezember brannte ich noch mal 1267 Kilometer in den Asphalt, knapp über 500 davon iam 27. Und 28. im Rahmen der Rapha Festive500, knackte die 11111km am und brachte es insgesamt auf 11707 Kilometer, alles draußen gefahren!
2019 in Zahlen:
Distanz: 11.707 km
Zeit: 411 h 11 min
Höhenmeter: 32.857 m
Radfahrten: 452
Längste Strecke: 272 km
Längster Anstieg: 1.148 m ???
Aktivster Monat: Dezember (in Km)
Ausblick 2020
Für 2020 stehen fast alle Rennen aus 2019 wieder auf dem Programm und damit es nicht langweilig wird auch zwei neue:
März, Frühjahres-RTF Rath / Ratingen, 110km, RTF
April, La Doyenne, Lüttich-Bastogne-Lüttich, 276km, „Rennen“ [neu]
Juni, Fietselfstedentocht, 250km, RTF
Juli, Rad am Ring, Rennen (24h)
August, Eifel 205, 205km, Rennen [neu]
Oktober, Münsterland Giro, 95km, Rennen
In gewohnter Manier gesellt sich dazu noch das tägliche Pendeln, ein paar Ausfahrten hier und da, vielleicht ein Comeback bei der Winterschlampen Parade oder Mittwoch um 6? Vielleicht andere verrückte Ideen? Man munkelt so, also bleibt gespannt was da kommt!
Mögen die Spiele beginnen, ein erfolgreiches, unfallfreies und gesundes Jahr 2020.
In Düsseldorf gibt es 13 Dauerzählstellen für den Radverkehr. Sprich Fahrradzähler. Ihr kennt vielleicht den Zähler am Mannesmann-Ufer direkt am KIT? Seit Herbst 2014 wird dort nicht nur gezählt, sondern auch direkt auf einer Infosäule angezeigt wie viel Fahrräder am aktuellen Tag und im gesamten Jahr gezählt wurden. Aber kennt ihr auch die anderen 12 Zählstellen?
Die anderen 12 Fahrradzähler verteilen sich im unauffällig im gesamten Stadtgebiet und erst bei genauem Hinsehen sieht man die Kontaktschleifen im Boden.
2018 wurden an den 13 Fahrradzählern insgesamt 5.056.437 Fahrräder gezählt, das sind 6,6% mehr als noch 2017. Oder wie die Stadt Düsseldorf in ihrer Pressemitteilung meldet, ein „Super Fahrrad-Jahr„.
Messwerte 2018
Links, normale Wetterlage, rechts ein verschneiter Morgen
Die aktuellen Werte für 2019, aber auch für frei wählbare Zeiträume, könnt ihr auf der Internetseite von EcoCounter abrufen. Dort könnt ihr zum Beispiel sehen, dass am 23. Januar nur etwa die Hälfte der Radfahrer unterwegs waren als noch in der Woche zuvor, warum? Es lang Schnee! Damit diese Details nicht verloren gehen werden neben nicht nur Fahrräder gezählt, sondern auch Wetterdaten wie z.B. Temperatur, Windstärke und Niederschlagsmenge gespeichert.
Weitere historischen Daten ab 2012 findet ihr auf der Internetseite von OpenDataDüsseldorf.
2018 standen am 1. Januar schon über 50 Kilometer auf der Uhr. Laut Plan waren es nur noch 9950 Kilometer bis zum Jahresziel!
Zum Jahresstart stand auf dem Eventkalender „nur“ die L’etape du Tour im Juli und die Fietselfstedentocht im Mai. Momente zum Kilometer sammeln gab es trotzdem reichlich. Allein 206 Tage wurde ins Büro gependelt. Mit der „L’Etape du Tour“ als Megaevent 2018 im Nacken, kam hier noch eine RTF und dort noch eine Testrunde dazu um sich möglichst gut vorzubereiten.
Nach der „L’Etape“ lockte der geniale Sommer noch ein paar Grand Fondo‘s aus den Beinen. Und um nicht ohne Ziel da zustehen ging im Anschluss die Idee rum am Münsterlandgiro teilzunehmen. Der Idee folgte die Anmeldung, der Anmeldung die Teilnahme. Im November stand Urlaub auf dem Kalender, 7 Tage! Meine längste Radpause seit Weihnachten 2017 – verrückt. Die 10.000 Kilometer waren trotzdem am 23. November voll! Und jetzt? Neues Ziel! 11.111 sind ja in Düsseldorf dem Karneval verbunden ?. Es war nicht ganz leicht die restlichen 1.111 Kilometer im Dezember über das Pendeln zu sammeln, Weihnachtszeit ist Urlaubszeit. Dank 2 Tage 400km Weihnachtsrunde kurz vor Jahresende wurde das Ziel doch noch „locker“ erreicht!
2019 fing weniger sportlich an, die ersten 50 Kilometer standen erst am 3. Januar auf dem Brett. Aber sind die Ziele sind für das Jahr 2019 gesteckt:
Juni, Rund um Köln, 123km, Rennen
Juni, Fietselfstedentocht (NL), 250km, RTF
27/28 Juli, Rad am Ring, Rennen (24h)
Oktober Münsterlandgiro, 95km, Rennen
Januar – Dezember, 10.000 Kilometer
Dazu kommt noch das tägliche Pendeln, ein paar Ausfahrten hier und da, vielleicht 300 Kilometer mit dem CCD? Mittwoch um 6? Sunday Sunrise Ride? Oder ein paar Tage durch den Schwarzwald?
Mal sehen was das Jahr bringt! Ich wünsche euch allen ein gutes, unfallfreies Jahr 2018!
Das Jahr 2017 ist rum, der Tacho zählt 7.384 Kilometer und 22.144 Höhenmeter. Gesammelt – überwiegend beim Pendeln – in 256 Stunden auf 343 Fahrten. Die längste Strecke betrug 258 Kilometer, der höchste Anstieg 1.445 Meter.
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