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Strecke des Monats April

Strave Karte, Strecke des Monats April

Im April geht es auf einen Klassiker, die Strecke des „Sunday Sunrise Ride“ kurz „SSR“. Ursprünglich mit dem Beginn der Saison immer ein fester Regeltermin um seine Form zu testen und völlig leergefahren mit Brötchen die Familie zu wecken. Jeden Sonntag um 7 Uhr am Apollo warten 90 Kilometer und knapp 1000 Höhenmeter. Leiden in der Gruppe, oder wie heißt es so schön in der Gruppenbeschreibung auf Strava:

Der SSR ist absolut ungeeignet für Anfänger. Die Routen und die Fahrweise des SSR richtet sich an fortgeschrittene Rennrad Fahrer.
Dies bezieht sich auf die Kondition, die Radbeherrschung und das sichere Fahren in der Gruppe. Disclaimer: You might get dropped!

Strava Club „Sunday Sunrise Ride Düsseldorf“

Die Strecke führt zunächst mitten durch die Stadt um genau diese zu verlassen. Ab Gerresheim geht es über kleine gut asphatierte Wirtschaftswege durch wunderschöne Landschaften durch Knittkuhl, das Angertal, Flandersbach in Richtung Velbert. Viele kleine Hügel reihen sich fies hintereinander Marsstraße, Gellenberg oder der Esel locken das Laktat in die Muskeln.

Durch die Landschaft hoch, Strecke des Monats April

Nach dem Anstieg Gellenberg geht es von der Ruhrlandklink den Kutschenweg runter. Hier ist Vorsicht geboten, wenn man zu schnell in die erste Kurve fährt geht einem die Straße aus und auch im Anschluss wird die Straße so miserabel das man aufpassen muss wo man lang fährt.

Grupetto, Strecke des Monats April

Nach dem man in Essen-Kettwig den Esel hinter sich gelassen hat führt das letzte Drittel der Strecke überwiegend Flach zurück über Lintorf nach Düsseldorf. Je nach Windrichtung hat man von Kaiserswerth bis zur Altstadt einen weiteren Gegner. Aber auch ohne Wind wird das flache Stück im SSR Grupetto gerne genutzt um einfach weiter zu „ballern“.

Hinweis

In dieser Variante der SSR geht es, um noch ein paar Höhenmeter mehr zusammeln, kurz vor dem Esel runter von der Werdener Straße auf eine Schleife über Isenbügel, in der Regel wird die extra Runde nicht gefahren und man folgt weiter der Ruhr bis Kettwig vor der Brücke.

Die klassische SSR Route folgt dem blauen Pfad
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Strecke des Monats März

Die Tage werden länger und wärmer. Die Strecke des Monats März ist daher mal wieder eine längere Feierabendrunde in den Abend hinein.

Die etwas über 100 Kilometer lange Strecke führt flach (130 Höhenmeter) von Düsseldorf, in den Süden über Baumberg bis nach Leverkusen. An der Leverkusener Brücke überquert man den Rhein. Wie auch auf dem ersten Stück, geht es überwiegend auf ruhigen – auch mal etwas gröberen – Wirtschaftswegen und kleineren Straßen weiter über Nievenheim, Grefrath, Kaarst zurück in den Norden bevor es von Meerbusch zurück nach Düsseldorf.

Sonnen hinter den Wolken, hügelige Landschaft, Straße
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Strecke des Monats Februar

Neuer Monat, neue Strecke.
Dieses Mal geht es in die hügelige Nachbarschaft im Nordöstlich von Düsseldorf.

69 Kilometer, 460 Höhenmeter, der hügelige Teil liegt auf dem ersten Stück von Düsseldorf über Erkrath und Mettmann bis nach Velbert. In Velbert geht es dann auf die Niederbergbahn Trasse wahlweise im Biest Modus oder ganz entspannt zurück bis Heiligenhaus. Dort geht es runter von der Trasse durch Heiligenhaus und Ratingen zurück nach Düsseldorf.

Die Strecke ist zu 100% Rennrad tauglich, das Stück über die Trasse und in Düsseldorf von Kaiserswerth nach Stockum sollte man bei Kaiserwetter zu den üblichen Spazierzeiten meiden.

Januar 2021 das Jahr beginnt
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Januar 2021, der erste Monat ist rum

Der Januar fing prächtig an, Grand Fondo am ersten Tag im Jahr und auch die folgenden zwei Ausfahrten waren knapp über 100km lang. Wird das die Regel? Weniger Ausfahrten aber dafür länger?

Nein!

Der Trend setzte sich nicht fort, es wurde immer weniger. Durch den Lockdown ging es genau einmal ins Büro, dadurch fielen jede Woche um die 200 Pendel Kilometer weg. Anstatt „jeden Tag etwas“ wurde umgestellt auf „wenn, dann etwas mehr“. Die Runden nach der Arbeit und die Ausfahrten an den Wochenenden brachten dann doch 707 Kilometer ein (Januar 2019: 725). Als Pendler guckt man eigentlich nicht auf das Wetter, aber wenn man nicht pendelt, ist es doch erstaunlich wie schwer es man sich motivieren kann um bei schlechtem Wetter eine Runde mit dem Rad zu drehen.

Aber was nützt es die Beine hängen zu lassen, wenn man pitschnass nach Hause kommt fühlt es sich doch irgendwie gut an!

Meine Streckenempfehlung für Januar