Wohin mit dem Werkzeug, Ersatzschlauch und Luftpumpe? Trikottaschen? Satteltasche? Oder zu Hause lassen?
Ich habe alle Varianten schon ausprobiert, zu Hause lassen fühlt sich komisch an. Jede Glasscherbe könnte der Endgegner sein. Ich startete mit der klassischen Satteltasche. Sehr praktisch. Nur am Aerohobel kam es zu Konflikten mit dem Rücklicht. Im Sommer wenn die Tage länger sind aber durchaus eine Option. Ich vertraue auf die Silica Premio. Bis auf die Luftpumpe geht da alles rein. Alternativ geht auch richtig viel in die Trikottaschen. Eine Tasche fürs Handy, eine für Werkzeug, Schlauch und Luftpumpe und eine fürs Essen. Perfekt! Zum Pendeln und für die One-Bottle Strecken ist das Elite Case Tool „Takuin“ (UVP 30,95 Euro, Straßenpreis ca. 20 Euro) ideal. Zwar verliert man einen Platz für das zweite Bidon aber man gewinnt dafür eine organisierte Transport für Luftpumpe, Ersatzschlauch, Werkzeug. Selbst die Windweste und ein Gel finden noch Platz.
Das Elite Case lässt mittels Reißverschluss aufklappen und man gelangt so schnell und einfach an alles. Um mehr Stauraum zu bekommen kann man den Organizer dank Klettverschluss heraus nehmen. Ich transportiere in dem Elite Case zwei 28er Continental Race Schläuche mit 60er Ventil, eine Lezyne Sport Drive HP Luftpumpe (17 cm), das Hexus X Miniwerkzeug von Topeak, eine CR2032 Batterie, ein Gel, etwas Bargeld und meine EC Karte. Je nach Wetter packe ich nur noch eine Santini Windweste dazu.
Platz findet die Flasche in den üblichen Trinkflaschenhaltern. Ich packe sie immer an die Sattelstange, so ist der Flaschenhalter am Oberrohr frei für die echte Trinkflasche. Bei meinem Bontrager Elite Flaschenhalter sitzt das Takuin mit seinen 25,5 cm Umfang / 7,4 cm Durchmesser recht eng, der Elite Cannibal XC bietet etwas mehr Platz. Eine entsprechender Nut hält das Case noch mal extra fest. Es gibt aber durchaus Flaschenhalter die für das Case zu schmal sind!
Wer mehrere Räder fährt, kann mir dem Elite Tool Case schnell die benötigten Werkzeuge von Rad zu Rad wechseln. Tool raus, Tool rein. Wie mit einer normalen Trinkflasche. Allerdings verliert man auch genau das, ein Platz für einen Trinkflasche. Fürs Pendeln oder die kleine Sonntagsrunde kein Problem, da reicht eine Trinkflasche locker aber so eine Hitzeschlacht wie 2019 in Köln erfordert mindestens zwei Flaschen.
Vorteile
– Sachen lassen sich organisiert verstauen
– Organisationselement kann entfernt werden um mehr Platz zu erhalten
– lässt sich leicht zwischen mehreren Rädern wechseln
Nachteile
– passt nicht in jeden Trinkflaschenhalter
Der Beitrag ist nicht von Elite gesponsort oder steht mit irgendeinem Sponsoring im Zusammenhang.