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NC4K – Tag 8, Halbzeit!

Sonntag 31.07.2022

Frühstück erst um 8 Uhr? Perfekt mich Mal führt auf die Straße zu bekommen. Brote hatte ich mir ja am Vorabend geschmiert und die Vorräte ebenfalls aufgefüllt. Also 8 Uhr „Time to Abfahrt“

Frühstück gab es auf dem Rad, Knäckebrot, Brot mit Schmierkäse und Schinken, Nüsse es war alles da. Nur kein Kaffee aber egal erstmal etwas radeln.

Unterwegs traf ich mein Windschatten Franzosen wieder, wir quatschten kurz und führen eine Weile zusammen weiter. Sammelten noch Feras (#cap195) ein und trennten uns dann nach und nach wieder. Aber es tut gut Mal überhaupt jemanden zu treffen. So quatscht man auch Mal eben ne halbe Stunde oder Stunde beim fahren und zack purzeln die Kilometer

Ich traf dann noch auf Noémie (#cap236) und ihre Freundin Camille (#cap235) die beiden Französinen kämpften auch. Alle mit dem Ziel möglichst bald in Stockholm zu sein.

Es rollte sich besser als gedacht. Die Wellen bin ich ganz ruhig im kleinen Gang gefahren, ein wenig Rückenwind half mit. Die Landschaft glich der gestern. Schön aber wenig los.

Am Nachmittag türmten sich wieder dunkel Wolken auf, es wurde windiger das Regenradar sagt es bleibt trocken also kurze Pause und eine Pizza essen bevor es auf die letzten 60 Kilometer geht.

Aus Nörrköping raus, war deutlich mehr Verkehr und auch die Straßen ausnahmsweise Mal schlechter. Aber ich war ja gestärkt und motiviert bald das Hotel zu erreichen. Ein paar Höhenmeter lagen noch auf der Straße aber umso mehr war das Bier im Hotel dann verdient!

Zahlen des Tages
259 Kilometer
1701 Höhenmeter
10:45 Fahrzeit
12:34 Gesamtzeit
24,0 Km/h

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NC4K – Tag 7, schmeiß weg den Scheiß

Samstag 30.07.2022

Bilder folgen noch

Es war so bequem, oh je also dieses frühe Aufstehen fällt mir schwer, dann noch so ein gutes Frühstück. Heute hing es erst um 9 Uhr los.

Es ging nach Ålmhult, IKEAs zu Hause, hier wurde 1958 der erste IKEA eröffnet. Heute findet man hier unter anderem ein IKEA Museum und ein schickes IKEA Hotel.

Im Ort machte ich kurz Pause, etwas Pflege für die Kette und eine Banane für mich.

Es rollte sich anschließend viel besser… Bestimmt! Landschaftlich quasi wie gestern. Felder, Wälder, Seen und auf und ab.

Am Supermarkt machte ich halt, Eis, Zimtschnecke, das übliche halt 😉 als ich los wollte fehlte der Fahrradschlüssel.. Mist… Ich ging zurück in den Läden, suchte alles ab. Der Boden war leider schwarz-weiß gefleckt sprich nicht ideal um einen schwarzen Schlüssel zu finden. Eigentlich war ich mir sicher ihn mit rausgenommen zu haben..ich guckte draußen. Und dann kam mir die Idee… Vielleicht im Müll? Und so war es… Gott sei Dank!
Während der Suche sprach ich mit einem Mann, erklärte was ich mit dem Rad vor hab und er wunderte sich und frug warum ich nicht den Bus nehmen. Herrliche Idee.

Landschaftlich war es wunderschön aber es war keine Menschenseele weit und breit. Auch habe ich den ganzen Tag keine anderen Fahrer*innen des Northcape4000 getroffen. Bin ich richtig?

Etwas gelangweilt, gönnte ich mir dann Musik und rollte immer weiter. Parallel versuchte ich mit Clara eine Unterkunft zu finden aber die sind zum einen rar oder ausgebucht. Auch ist es so auf dem Rad remote nicht so einfach zu gucken, man will ja auch nicht ständig Pause machen und dann am Ende „zu spät“ fürs Hotel zu sein.
Es klappte aber mit einem Zimmer in Eskjö. 2km vom Centrum entfernt. Mit Bad aufm Flur und Gemeinschaftsküche! Perfekt also los zum Supermarkt, paar Nudeln und Pesto holen und fertig ist das Abendessen.

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NC4K – Tag 6, Teil 2, Hej Svergie!

Freitag 29.07.2022

Nach der Tour nach Rostock ging es mit der Fähre weiter nach Schweden, die Fähre war voll. Ich gönnte mit erstmal ein umfangreiches Frühstück und lud dabei die Technik auf. Als ich auf meinen reservierten Schlafsitze wollte, war dieser belegt und ich musste ihn erstmal frei diskutieren. So unendlich bequem war er ja nicht aber immerhin hab ich wohl eine Zeit geschlafen.

Mit Nicole (#cap143) und Bea (#cap38) rollte ich von Schiff, hinterm Hafen fuhr jeder seinen Weg. Paar Klamotten ausziehen, draußen war es deutlich wärmer als auf dem Schiff. Taschen zurecht packen oder einfach weiterfahren. Dies und das ausziehen weil es draußen deutlich wärmer war als an Board.

Alleine war ich aber nur kurz, ich hatte Nicole Recht schnell eingeholt. Wir rollten die ersten 30 Kilometer zusammen. Dann stoppten wir an einem Radladen um Luft aufzufüllen. Ich traf Feras wieder, wir hatten am Hafen in Rostock bissl gequatscht. Er ließ seine Schaltung einstellen.

Nicole und ich fuhren noch ein Stück zusammen und trennten uns dann wieder. Nach meinen Stopp am Supermarkt nach etwa 100km überholte mich Nicole wieder, ich aß noch was und traf sowohl sie erneut, als auch Feras. Hatte was von Katz und Maus 😉

Die Landschaftlich ist hier in Schweden wunderschön, aber man muss gut ausgerüstet sein, ich hatte fast 100 Kilometer ohne richtige Ortschaft in der man etwas hätte einkaufen können. Dafür gab es kaum Verkehr und trotzdem gute Straßen.

In der Dämmerung kommen dann auch die Tiere raus, es knistert und knarzt, ein Igel, ein Fuchs ein paar Rehe. Manchmal sogar recht unerschrocken, abwartend was da wohl angerollt kommt.

Gestoppt wurde in Osby, noch schnell was einkaufen bevor es uns Hotel ging und dann Füße hoch! Feierabend!

Zahlen des Tages
169 Kilometer
791 Höhenmeter
6:59 Fahrzeit
8:01 Gesamtzeit
24,1 Km/h

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NC4K – Tag 5, Leg day

Donnerstag 28.07.2022

Bevor es weiterging erstmal wieder Tasche packen. Die kleine Toprak gegen die größere Apidura getauscht. Mit den warmen Klamotten passte dann aber doch nicht alles rein. Ein paar zivile Sachen unter anderem die Schuhe habe ich in Berlin gelassen. Lieber ne warme Jacke als Straßenschuhe!

Alex und ich frühstückten noch zusammen und dann hieß es für mich Abfahrt! Wieder alleine weiter! Dickes Danke an Alex für die 700km Motivation, jemanden zum quatschen oder auch Mal nicht 🙂 Windschatten…

Heute auf den Programm ein lockerer Tag „Leg day“, kaum Höhenmeter und nur 200 Kilometer. Damit die Beine sich auch mal erholen können. Fähre nehm ich dann Freitag früh entspannt, statt Donnerstag Nacht noch am Hafen ankommen zu müssen.

Berlin ist übrigens die Hölle (oder schrieb ich das schon?). Von der Wohnung ging es zum Brandenburger Tor auf die Route zurück und dann raus aus Berlin. Ich glaub das waren Mal eben 20km!

Außerhalb wurde es dann angenehmer, Radwege, ruhige Straßen, kleine Ortschaften und viel Landschaft.

Leider gab es auch schlechte Radwege mit Wurzelsalat und viel Passagen mit Kopfsteinpflaster, grobes Kopfsteinpflaster! Da kann man dann nur über den Gehweg. Auch sehr schmal und auch nicht ideal zu fahren. Wer so was als offiziellen Radweg ausruft ist da selbst nie lang!

Wetter war windig, bin Recht früh auf Armlinge umgestiegen und hab die beinah den ganzen Tag angelassen.

Ein Stopp beim Bäcker, 3 Kuchen ein Kaffee gegen die Müdigkeit. Die meldete sich Mal wieder. Im Radio lief auch eine Meldung und zwar von so Bekloppten die 4000 Kilometer mit dem Rad fahren. Mega cool, das die da im Radio drüber berichten.

30 Kilometer vor meinem Tagesziel Teterow, fuhr ich auf einen Franzosen #cap174 auf, er sprach so gut Englisch wie ich Französisch aber mit Händen und Füßen verständigten wir uns. Beinah 20 Kilometer spendete ich ihn Windschatten. Er selbst sagt irgendwann es tut ihm leid er schafft es im Wind nicht. War mir egal, ich hatte eine Motivation nicht die Beine hangen zu lassen. Perfekt! Muss ja eh in die Richtung ob da einer hinter mir ist oder nicht.

Nach 205 Kilometer erreichte ich Treptow, schnell das Rad abstellen, einkaufen und was essen. Der Grieche neben an gab noch ein Ouzu und ne kleine Flasche Wein aus (die ich nicht Mal halb getrunken habe). Duschen, bissl Social-Media, Telefonieren mit den Liebsten daheim und zack ist es wieder spät!

Per Zufall hatte ich gesehen, dass ich morgen spätestens um 6 Uhr in Rostock sein und nicht wie gedacht erst um 7 Uhr. Mist… Schnell alles zurecht gepackt, warme Jacke raus, Handschuhe… angesagt sind nur 8 Grad am Morgen. Wecker auf 2:30 Uhr gestellt. „Dein Wecker klingelt in 2 Stunden und 50 Minuten“… Gute Nacht!

Zahlen des Tages
212 Kilometer
566 Höhenmeter
8:12 Fahrzeit
9:25 Gesamtzeit 25,8 Km/h

1331km von 3800km (35%)

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NC4K – Tag 4, all night long

Viel unterwegs, wenig Zeit für die üblichen Blog Beiträge, also nicht wundern wenn es was dauert, die Texte kurzer sind. Bilder fehlen vielleicht auch Mal, da hab ich dann nicht so gutes Internet… Kommt aber alles als Nachtrag!

Mittwoch 27.07.22

Heute ging es von Freudenberg nach Berlin. Es ging gleich mit Höhenmetern los. Juhuuu! Nicht!

Es war ein ewiges auf und ab, dazu gab es in Tschechien teilweise richtig schlechte Straßen. Einige Abfahrten konnte man nur langsam runter, da geht die Anstrengungen für den Anstieg quasi spaßlos verloren.

Gegen Abend waren wir auf der Suche nach einem Restaurant und einer Unterkunft letztere weniger dringend. Gut gegessen fährt es sich auch durch. Die Pizzaria unserer Wahl, lag etwas abseits der Route und als wir dort waren war schon Feierabend.. der gute Mann hat 30 Minuten früher schluss gemacht, weil nix los war. Blöd für uns. Da blieb uns nur der REWE als Quelle (der hatte noch auf!)

Also „Street food“ und dann weiterfahren und abwarten wie es läuft!

Um Mitternacht zog Regen auf, Regen wir stellten uns unter mehreren Tannen verbrachten. Aus den 15 Minuten laut Regenradar würde über eine Stunde. Nach dem Regen war es gefühlt eiskalt auf der Rad. Da sehnt man sich nach Anstiegen!
Rettungsdecke unters Trikot und
strampeln bis es warm wird!

Insgesamt kamen wir erstaunlich gut durch die Nacht. In Begleitung von Fuchs, Jgel und Wild war auch immer was Aufmerksamkeit gefragt. Gegen 5 Uhr legten wir uns eine Stunde auf ne Wiese. Herrlich ich war direkt eingeschlafen. Nach der Stunde ging es weiter. Es war bitter kalt und ganz schön weit bis zu einer Ortschaft mit Frühstück. Mittags müssten wir noch Mal schlafen, also kurz stoppen hinkehen und dann weiter.

In Berlin ging es erst an der Wohnung von der lieben Fritzi vorbei, zum Brandenburger Tor. Dann zu einem Freund von Fritzi ein Paket mit den warmen Sachen abholen und wieder in die Wohnung. Über feinstes Kopfsteinpflaster – unfahrbar! Berlin ist das totale Chaos. Besonders wenn man sich nicht auskennt. Schrecklich vorallem nach 500 Kilometer.

Angekommen gab es noch für jeden je eine Portion Pizza und Nudeln. Kühles Bier und Beine ausstrecken.

Zahlen des Tages
505km
4422hm
23:35 Fahrzeit,
33:53 Gesamtzeit
21,4km/h

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NC4K – Tag 3, Hopfen-Hügel

Heute ging es von München Richtung Norden, ohne Ziel. Mal sehen wie weit Alex und ich kommen.

Aus München raus war easy, ging besser als gedacht immer schön mit einem durchgehenden (meistens) Radweg. Die Sonne knallte schon ordentlich, Schatten war seltenes Gut.

Hinter Freisingen wurde es ländlicher und mehr und mehr Hopfenfelder standen am Rand der Strecke. Umgeben von lauter Hopfen ging es auch ständig rauf und runter. Die Hügel schon ordentlich steil, 12… 14%.. alles dabei. Quasi Starkbier. Aber dafür gab es auch schöne Abfahrten zur Belohnung.

Mittagspause gab es in Elsendorf, auf der Suche nach etwas zu trinken hat Alex ein Edeka gefunden, kurz ein Edeka geplündert, Schuhe aus und entspannen. Perfekt!

Nach Elsdorf ging es hügelig weiter, vermehrt auf Landstraßen aber der Verkehr hielt sich in Grenzen. Alles ganz gut zu fahren, bis auf zwei kleine Baustellen aber bevor wir uns auf die Umleitung einließen einfach weiter fahren!

Sie stecke zog sich, ich merk die Tage zuvor und auch da Mehrgepäck (Alex hatte nur noch Ersatzklamotten mitgebracht, ich hatte meine ja im Zug vergessen).

Das letzte bestimmt 20 Kilometer lange Stück führte über eine ehemalige Eisenbahntrasse. Statt Asphalt gab es zwar nur leuchten Schotter dafür aber auch nur leichte Steigerungen.

In Amberg wollten wir nach eine Unterkunft in etwa 20 Kilometer Entfernung suchen, war aber nicht klar ob wir dann dort noch was zu essen bekommen. Auch hatte uns das Gewitter mittlerweile eingeholt und es fing an zu tröpfeln. Also schnell gucken was in der Nähe ist und so haben wir schon nach 200 Kilometer gestoppt. Dafür mit leckeren Essen und sicherem Schlafplatz.

Morgen steht Tschechien auf dem Programm, nach 100 Kilometern passieren wir die Grenze und haben dann 60 Kilometer Tschechisches Pflaster unter den Reifen… Ziel sind ca. 220/250 Kilometer… Lugau oder Limbach-Oberfrohna

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NC4K – Tag 2, München ich komme

Nach umfangreichen Frühstück in der empfehlenswerten Pension Gabl  ging es um 8 Uhr auf die Strecke, in Pfunds waren die Straßen noch leicht nass, ein paar Wolken hingen auch noch am Himmel. Perfekt für den Start, so wird man nicht gleich gegrillt.

Kurz vor Landeck gönnte ich mir eine Pause an der Tankstelle, das Einkaufen am Vortag fiel ja aufgrund der schon geschlossenen Geschäfte aus und dieses Mal wollte ich mehr essen. Ich traf noch zwei Mitstreiter und wir tauschten uns ein wenig über das was noch ansteht aus.

Die ersten Kilometer waren flach, rollte sich ganz gut aber die Anstieg kamen… nach und nach. An der Fernpass Straße 171 in Imst war die Routenführung nicht so klar, hab daher eine extra runter Höhenmeter eingesammelt.

Genau wie die Sonne. Zwischen den Tälern staute sich teilweiser die Hitze und wenn es dann noch hoch geht, läuft die Suppe nur so runter. Der Anstieg des Tages wartete hinter Telfs bei Kilometer 84 auf uns. Der Buchener Sattel, 8 Kilometer, 8% bei 8 Km/h ne Stunde hoch fahren. Mit Gepäck und nur einer Trinkflasche! Die anderen Fahrer kämpften sich auch hoch. Mir lief die Suppe nur so runter. Kein Schatten weit und breit. Aber was will man machen 😉

Nach der Abfahrt, fand ich in Leutasch ein Fußballplatz mit Trinkwasser. Kurz die Flaschen auffüllen, etwas trinken und Wasser übers Gesicht. Bei dem Wetter ist jeder Brunnen ein Pflicht-Stopp.

Der Plan war mehr zu essen, also richtige Pause kurz vor Mittenwald nach etwa 100 Kilometer. Es gab Salat mit Maishandl und ein alkoholfreies Weizen. Herrlich… Nur weiter muss man ja auch… Mist fühlte sich fast wie Urlaub an.

Kurz hinter der Mittagspause ging es über die Grenze nach Deutschland. Merkt man beinah nicht. Nur die Route führte jetzt eher auf der Landstraße als auf den Radwegen (vermutlich zu grausam). Nach etwas Landtraße ging es über eine kleiner Straße vorbei am Walchensee „die Karibik Bayerns“. Wunderschön.

Vor Bad Tölz stoppte ich an einem Brunnen. Wie gesagt, jeden Brunnen mitnehmen! Eine Rennradfahrerin machte ebenfalls Pause, wir kamen ins Gespräch. Sie wunderte sich über die vielen vollgepackten Rennradfahrer. Wir quatschten ein wenig, lustiger Zufall sie wohnte eine Zeitlang in Düsseldorf. Die Welt ist klein 😉

Ein Blick auf die Höhenmeter sagten da kommt noch was, 60 Kilometer und noch circa 600 Höhenmeter na dann, noch ein Ei, ein paar Nüsse und ein Gel! Ausgewogene Ernährung!

Es rollte sich ganz gut, parallel tauschte ich mit Alex, der von Koblenz nach München mit dem Rad unterwegs war, via WhatsApp aus, wann wer wo ist. Es schien als hätte ich die besser Strecke. Um so näher man nach München kam um so besser rollte es. Ein kleiner fieser Anstieg wartete noch in Schäftlarn etwa 20 Kilometer vor München. Im Anstieg wurde ich von einem Rennradfahrer überholt und hing mich prompt hinten dran. Beste Motivation!

Nach dem Anstieg erstmal Energie-Drink und Eis an der Tankstelle. Die Shell scheint der Treffpunkt für Rennradfahrer zu sein mehrere Gruppen hielten dort. Der Tankwart kannte die Münchener Rennrad Schickeria offensichtlich.

Nach München rein führe es herrlich an der Isar entlang. Hunderte Menschen genossen das Wetter. Nur mitten in München wird es dann als fremder etwas wuselig. Großstädte sind immer chaotisch!

Den Marienplatz erreichte ich aber sicher nach beinah 12 Stunden, davon etwas über 9 im Sattel. Das Team von NorthCape4000 war auch da, so gab es sogar ein Stempel und ein Foto. Yeaah!

Ab ins Hotel, Alex war noch unterwegs. Einchecken, duschen, Füße hoch! Heute hat der Hintern ganz schön gelitten. Mal sehen wie es morgen wird. Nachdem Alex ankam, noch eben was einkaufen und dann war es auch schon reichlich spät.

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NC4K – Tag 0 | Warum ich nicht Bahn fahre

23:24 ging der Zug ab Düsseldorf, tatsächlich wurde es 10 Minuten später. Den reservierten Platz hab ich schnell aufgeben und mich direkt zum Rad gestellt, was sich so gerade eben verstauen ließ. Bis München auch ohne Kommentar.

Der Versuch im Zug zu schlafen gestaltete sich schwierig, hier Mal zwei Stündchen, da ne Stunde aber natürlich nix richtiges. Immer Gewusel, ständig Durchsagen oder übermotiviert fröhliche Kontrollöre die einen wach kontrollieren.

Um 6:24 erreichte der Zug München. Gute Stunde bis der Anschlusszug nach Rovereto fuhr. Strecken, bisschen gehen und ein Kaffee & Croissant und dann stand der Zug auch schon parat.

Wie im Zug nach München war auch der Einstieg wieder spannend, wo kann das Rad hin, nervt es keinen. Gibt es Probleme mit dem Zugbegleiter? Glück gehabt, mein Sitzplatz war im gleichen Wagon wie das Fahrradabteil.

Der zweite Abschnitt von München nach Rovereto schien entlos aber um 12:17 sind wir doch noch angekommen (Planmäßig)

Kaum ist der Zug weg, merke ich mir fehlt eine Tasche…fuck! Die Tasche mit allen kurzen Klamotten für auf dem Rad. Oh mein Gott! Rad zusammen bauen, restliche Taschen füllen und erstmal ins Hotel.

Mit leeren Taschen zur Expo der Veranstaltung, ein Kollege von Northwave könnte mir mit einem Trikot und einer Hose aushelfen und auch gleich ein Radladen empfehlen.

Kurz die Startnummer eingesammelt, aufs Rad durch Rovereto zu „Tettamanti“ sehr netter Laden. Familienbetrieb. Neue Handschuhe, ein paar Socken und vor allem eine Tasche.

Im Laden sprach mich Gulian an, er kennt jemanden bei der Bahn er versuchte was zu erreichen, aber der Zug würde von der ÖBB geführt, daher muss ich dort nach meinem Gepäck suchen. Auf dem Weg zum Briefing traf ich Gulian zufällig wieder, er half mir eine Reflex-Weste aufzutreiben und führte mich zu einem Radladen eines Bekannten „Adhoc-Lab“ und ich wurde fündig.

16:05 beim Briefing, italienische Pünktlichkeit aber ich hab alles was ich brauche für die Tour morgen.

Beim Briefing war es schwer die Augen offen zu halten… Aber bevor das Bett wartet, schnell das Rad packen, ein paar Kleinigkeiten für die Fahrt an Essen kaufen und Abendessen muss auch sein. Pizzatag! Beim Essen noch ein von heute bekanntes Gesicht kennengelernt, Francesco und uns gemeinsam auf morgen eingestimmt.

Heute war ein sehr langer, chotischer, anstrengender Tag. Ich hoffe wenn ich morgen auf die Rad sitze wird es einfacher!

Der Plan für morgen, von Rovereto nach Pfunds. 213km, die ersten 100 nahezu flach und dann kommen am Ende insgesamt trotzdem 1920 Höhenmeter auf den Tisch. Wetter mit 34 Grad sommerlichen warm ?

Titelbild NorthCape4000
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NorthCape4000

Was ist das für ein Event?

NorthCape4000 ist ein „unsupported ultra mega long distance cycling“ Event… also lang beziehungsweise sehr lang Fahrrad fahren. Ziel ist das Nordkap „North Cape“, gestartet wird etwa „4000“ Kilometer südlich in Italien. Die Strecke gilt es ohne Unterstützung zu absolvieren. Alles was man braucht hat man am Rad oder besorgt man sich unterwegs. Kein Begleitfahrzeug, keine gesperrten Straßen, keine vom Veranstalter organisierten Verpflegungs- oder Übernachtungspunkte. Das Zeitlimit sind 21 Tage.

Der Veranstalter hat eine Route ausgearbeitet und begleitet das Rennen mit einem Team, welches Eindrücke von der Strecke sammelt und die schnellen Fahrer, die innerhalb von 14 Tagen ankommen, am Ziel persönlich empfängt.

Die Route ist eine Empfehlung, allerdings gibt es 4 Checkpoints die passiert werden müssen. Damit dies sichergestellt ist und auch kein Fahrer verloren geht, hat jeder ein GPS-Tracker der den Live-Standort mitteilt.

NorthCape4000 Checkpoints and Route

Die 2022er Ausgabe von NorthCape4000 startet in nicht mehr ganz 100 Tagen am 23. Juli in der Nähe vom Gardasee in Rovereto. 320 Starter machen sich von dort auf den Weg via München, Berlin, Stockholm und Rovaniemi bis zum Nordkap. Eine Herausforderung sondergleichen. Drei Wochen auf dem Rad quer durch Europa. Das Einzige was sicher ist, ist der Weg den man absolvieren will. Der Rest ist ungewiss… Wird es nass? Wird es kalt? Wo schläft man? Wie weit kommt man am Tag? Hält das Material? Hält der Hintern? Aber vielleicht ist es genau diese Ungewissheit die Menschen reizt, in der heutigen Zeit ist scheinbar alles planbar, wo bleibt da das Abenteuer?

Was zur Hölle hab ich damit zu tun?

Cover Tour Magazin 12/2021, Artikel NorthCape4000

Im Dezember 2021 blättere ich noch durch das TOUR Magazin und las den Bericht über die Teilnahme von Sara Hallbauer am NorthCape4000 und dachte geil, aber wie soll man das zeitlich zwischen Job und Familie in den Kalender bringen? Unmöglich! Dachte ich bis mich im Februar die Frage „Kennst du die Veranstaltung NorthCape4000?“ errichte. Nadine vom Hauptsponsor Northwave war auf der Suche nach jemandem der für Northwave von dem Event berichtet, einziger Haken… dieser „Jemand“ muss die 3800 Kilometer mit dem Rad fahren ?.

Eine vielleicht einmalige Gelegenheit? Ich grübelte… googelte, wo ist das Nordkap? Wo ist Rovereto? 3800 Kilometer in 21 Tagen… sind ja nur 180 Kilometer pro Tag… Bekomm ich da frei? Was sagt die Familie? Ich hörte Podcast, las Blogs, schaute mir bei YouTube diverse Videos an mir wurde klar die Gelegenheit ist einmalig!

Unmöglich! Dank großartiger Unterstützung vom Chef aber auch zu Hause von der Cheffin 😉 sind alle Zweifel ausgeräumt und die Tour sowohl mit dem Job als auch mit der Familie vereinbar.

Ich bin dabei!  


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Midsommar 500, Vier Höllenhunde auf dem Weg zum Himmel

Wie schon 2020 ging es auch dieses Jahr auf Midsommar Tour. Letztes Jahr rollten Malte und ich noch den Größtenteil alleine, dieses Jahr hatten wir Stefan und Janosch als Unterstützung dazu gewinnen können. Die Route der  „Midsommar 500“ Tour führte von Düsseldorf über Venlo, südlich vorbei an Breda bis nach Helwijk in den Westen der Niederlande. Von Helwijk ging es über Nijmegen und Arnhem zurück nach Düsseldorf. So weit der Plan.

Heute? Morgen?

Samstag um 5 Uhr sollte es losgehen, wäre da nicht der Regen im Anmarsch gewesen. Im Verlauf des freitagmittags kam aufgrund der Wettervorhersage der Vorschlag auf, unsere Midsommar Tour früher zu starten. Am Samstag um 4 oder gleich um 22 Uhr am Freitag? Schlussendlich entschieden wir uns für 0 Uhr. Das sollte reichen um nicht in den Regen zu kommen und Janosch behielt so etwas mehr Zeit zwischen Feierabend und Abfahrt. 

Zehn nach Mitternacht ging es los, über die Fleher Brücke nach Uedesheim. Uedesheim? Ja genau wir haben quasi als erste Amtshandlung die Route leicht verändert. Anstatt durch Grimmlinghausen ging es über Uedesheim raus, die Straßen waren eh frei, da ging es dann auch entspannt über die Landstraße.

Nachtexpress

Frisch und voller Energie drückten wir die ersten Kilometer in die Kette. „Kürzer“ rief man von hinten um dann langsamer zu werden und dem Nächsten ein „Kürzer“ nach vorne zu zurufen. Der Wille war da. Die ersten 30 Kilometer in einer Stunde, es lief. Doch Malte mahnte von hinten um etwas mehr Disziplin. Zu Recht, es warteten schließlich noch 470 Kilometer.

Wir pendelten uns schließlich auf 26-28 Km/h ein und erreichten nach 60 Kilometer gegen 2:15 Uhr die niederländische Grenze. Yeaaah nur noch 440 Kilometer.

Es wurde geplaudert und gewitzelt, die Führung wechselte regelmäßig. Nach einer Passage durch den Wald, ging plötzlich die Sonne schon wieder auf.

Quicky aufm Radweg

Es wurde heller, man sieht sich wieder und so ist Janosch auch die Dichtmilch an Stefans Tasche aufgefallen. Nur fuhr Stefan nicht mit tubeless. Die Dichtmilch entpuppte sich als undichte Fresubinflasche. Zeit für einen kurzen Stop. 4:30 Uhr irgendwo auf einem Radweg in den Niederlanden (Hooge Mierde), Stefan fing an die gesamt Tasche auszupacken um die Sauerei zu beseitigen. 120 Kilometer in den Beinen, Perfekt, dachte ich mir, dann Schlaf ich eine Runde. Also Rad zur Seite gelegt, mich daneben. 5 Minuten Power Nap. Malte und Janosch legten sich dazu. Gute Nacht!

Natürlich war Stefan ruck zuck fertig und es ging weiter. Quasi ausgeschlafen und mit dem Sonnenaufgang im Rücken gen Belgien.

Einmal um den Pudding rum

Plötzlich waren wir in Belgien, ohne dass wir es wussten. Zufällig führte die Route an einem Pudding Fachgeschäft vorbei. 6:47 Uhr, bei „aernouts“ räumte die Dame gerade die Auslage ein, wir räumten diese dann wieder aus.

Was ein Fest nach 164 Kilometern. Teilweise bereute man diese Eskalation mit Pudding schon bevor der Pudding gegessen war, aber gut – wird schon klappen. Pedal the Pudding! Energie ist Energie.

Kaffee gab es leider keinen und auch eine Tankstelle mit Verkauf suchten wir lange vergeblich. So fuhren wir immer weiter und weiter.

Aspirin, Doping fürs Knie

Nach 184 Kilometern machte Janoschs Knie leichte Probleme. Malte packte seine Reiseapotheke aus und half mit etwas Schmerzmittel aus. In guter Tradition der Midsommar500 Touren gab ich meine Beinlinge zur Unterstützung (bzw. es war dieses Jahr nur ein Beinling).

Knapp 50 zähe Kilometer später, in Numansdorp gab es wenigstens Gelegenheit die Getränke aufzufüllen und eine Drogerie für Janosch. Leider hatten die Restaurants noch zu, daher ging es ohne Mittagspause aber mit bandagiertem Knie und frischem Wasser weiter. Neuer Versuch im circa 20 Kilometer entfernten Dordrecht. Bis Düsseldorf waren es auch „nur“ noch 265 Kilometer.

Mittagspause

Die grob 20 Kilometer bis Dordrecht, wurden 35 Kilometer bis kurz hinter Dordrecht. Mein persönlicher Tiefpunkt. Das erfolglose Suchen nach Mittagessen und die Müdigkeit machten mir zu schaffen. Visier hoch, Wind ins Gesicht und sturres Pedalieren. In Sliedrecht fanden wir, nach insgesamt 269 Kilometer und 10 Stunden Fahrzeit, in einer kleinen Fußgängerzone die erste Chance für eine Mittagspause. Endlich Kaffee! In einem kleinen Panini Laden „BEL PANiNi“ bestellten wir uns durch die Speisekarte. Panini für alle! Schließlich war die Hälfte der Midsommar Tour geschafft. Die Angestellten hatten viel Arbeit und wir Zeit um Mal kurz die Augen zu schließen.

Die Pause war nötig, zwei Stunden gönnten wir uns, insgesamt waren wir nun gut 14 Stunden unterwegs. Noch mal ab in den Supermarkt, frische Bananen und Wasser für die kommenden Kilometer einkaufen und dann weiter, nur noch 230 Kilometer. Gut gelaunt und reichlich erholt ging es auf feinsten Radwegen weiter.

Träumchen, ohne Stress und Amplen über die Hauptverkehrsstraßen

Einer für alle, alle für einen!

Janosch biss zwar ordentlich auf die Zähne, aber spätestens nach 280 Kilometer, knapp 100 davon mit dem Knieproblem, war allen klar, die Tour fährt er nicht zu Ende. Kurz vor Gorinchem guckten wir, wo wir ihn auf die Bahn setzten könnten. Wir passten unsere Route an und eskortierten Janosch in Richtung „s’Hertogenbosch“.

Neue Route in grün, Flexibilität ist das A und O, der Weg ist das Ziel… egal welcher!

Mit Windschatten und etwas Schieben versuchten wir es Janosch möglichst angenehm zu machen. Einer für alle, alle für einen.

In Zaltbommel erkannte Malte die Möglichkeit, Janosch noch 15 Kilometer zu ersparen und etwas früher auf die Bahn zu kommen. Janoschs Midsommer Tour war somit nach 313 Kilometern beendet. Stramme Leistung. Respekt! Ich hätte mit dem Knie keine 150 Kilometer mehr getreten. Die kurze Abschiedspause nutzte Malte noch um sein Fuß mit Panzertape zu bandagieren… Blasen drohten mit einem weiteren Ausfall!

Flotter Dreier

Nur noch zu dritt, verfranzten wir uns dann auch direkt und drehten eine Ehrenrunde durch Zaltbommel. Wieder orientiert wurde ordentlich in die Pedale getreten. Mit der Fähre ging es über die Maas und dann weiter bis nach Oss. 342 Kilometer geschafft. Der Wahoo sagt, 13:08 Stunden Fahrzeit. Kurzer Wasserstop und wieder mit Vollgas weiter.

Malte als Wasserträger

Die Beine fühlten sich gut an, die etwas entspannteren letzten Kilometer mit Janosch zahlten sich aus. Das Ziel Düsseldorf in unter 24 Stunden wieder zu erreichen, schien zum Greifen nah. Doch nach 348 Kilometern fing es in Koolweijk an zu tröpfeln…. Regen! Gott sei Dank nur wenige Tropfen… aber der Blick in den Himmel versprach nachschlag.

In Overloon gönnten wir uns eine letzte Pause, einmal Toilette, kalte Cola und Stefan gönnte sich frische Klamotten. Ein kurzer Videocall mit der Family gab noch mal eine extra Portion Motivation für die letzten 100 Kilometer. Nur die Frage ob es in Düsseldorf schon regnet verhallte im Off. Ein Zeichen?

Tut gut auch mal die Schuhe auszuziehen

Wasserschlacht

Nach der Pause ging es wieder zügig weiter, doch wir waren nicht lange zu dritt, ein alter Bekannter kam zurück. Der Regen! Das Wetter vor dem wir quasi schon zum Start der Tour geflüchtet sind hatte uns 70 Kilometer vor dem Ziel eingeholt. Ich dachte „Midsommar“ hatte was mit Sommer, Sonne, Sahnetorte zu tun… aber vielleicht ist es dieser „Klimawandel“ an den keiner glaubt.

Innerhalb von 10 Minuten stand das Wasser in den Schuhen. Windschatten fahren ohne Schutzbleche brachte einem näher wie eine Naturteichfilteranlage funktioniert. Noch 2 bis 3 Stunden durch die Nacht standen auf dem Zettel, bei dem Regen der Tod. Wir entschieden uns in Venlo den Zug zu nehmen. Abfahrt 22.15, keine Ahnung wie viel Uhr es war, aber ein „das schaffen wir locker“ gab mir keinen Grund, das in Erfahrung zu bringen.

In Venlo, kurz vorm Bahnhof sammelte Malte noch eine Scherbe auf, Platten! Unter einer Unterführung konnten wir, wenigstens im Trockenen, den Schaden beseitigen. Die Uhr sagte in 10 Minuten kommt der Zug, der letzte Zug! Zügig aber möglichst Zielgerichtet beseitigte Malte den Platten, Stefan und ich halfen so gut wir konnten und dann ging es zackig weiter… weil es gerade so gut rollte, rollten wir noch mal eben falsch. Schließlich erreichten wir aber den Bahnsteig zeitgleich mit dem Zug.

Endzug

Im Zug kämpfte Stefan mit der Bahn App, erst der nette Zugbegleiter konnte uns mit dem Trick als Start nicht etwa Venlo – nein, nein da steigt man ja nur ein – sondern Kaldenkirchen anzugeben. Zack klappte es auch. In Mönchengladbach mussten wir umsteigen, um nicht zu erfrieren zog ich mir im Bahnhof alles an was ich hatte, kurzes Trikot, langes Trikot, Windweste, Regenjacke. Nach 15 Minuten Warten im kalten Bahnhof ging es wieder in einen warmen Zug.

Um 22:15 erreichten wir Düsseldorf, Malte und ich stiegen aus, Stefan musste noch bis Mettmann. Kaum hatte ich mich von Malte an der Völklinger Straße verabschiedet, fielen die ersten dicke Tropfen vom Himmel. Der Regen aus Venlo hatte mich wieder eingeholt. Ich schaffte es vor dem großen Regen noch nach Hause, ab unter die Dusche und dann lud die beste Frau der Welt zur Pasta Party!

Nackte Zahlen

Am Ende unser Midsommar Tour waren 429,52 Kilometer und 408 Höhenmeter in den Beinen. 16 Stunden und 17 Minuten mit einer Durchschnittsleistung von 116 Watt. Alle Pausen inklusive roter Amplen, Zebrastreifen, offener Brücken summierten sich auf 6 Stunden und 11 Minuten. In Summe waren wir 22 Stunden und 28 Minuten unterwegs. Mehr Zahlen findet ihr auf Strava.