Heute wären wir La Doyenne „die Älteste“ gefahren. Allgemein auch bekannt als Lüttich-Bastonge-Lüttich. 1892 starte zum ersten Mal das Rennen durch die wallonischen Ardennen. Mittlerweile ist der Radklassiker das Älteste ausgetragene Eintagesrennen, daher der Name „la Doyenne“ französisch, „die Älteste“.
Ein Saison Highlight auf das mit Ehrfurcht geschaut wurde. 266 Kilometer Ardennen. Und wer schon mal in den Ardennen war, ahnt was da auf einen zu kommt. Kurze knackig Anstiege. Quasi unsere „Sunday Sunrise Ride“ Ausfahrt in böse.
Aber ein Monument des Radsport, belgische Luft, Radsport pur. So was muss man mal gefahren sein auch wenn es weh tut.
Heute wurde es nix. Das Corona-Virus hat nicht nur den Radsport sondern die ganze Welt im Griff. Wenn es gut läuft hat man nur die Kinder daheim und muss mit ihnen das Home Office auf die Reihe bekommen, für einige läuft es aber ohne Beatmungsgerät nicht mehr.
Wir blicken vorsichtig nach vorne, der Veranstalter von Lüttich-Bastonge-Lüttich hat „la Doyenne“ erstmal abgesagt und ist zusammen mit der UCI auf der Suche nach einem neuen Termin. Das trifft neben dem Jedermann Rennen natürlich auch das WorldTour Rennen. Man selbst zweifelt zwar daran das dieses Jahr noch irgendein Event auf der Straße ausgetragen wird aber wer weiß was schon was in 3 Monaten ist, wenn man nicht mal 14 Tage vorhersagen kann.
Wer „La Doyenne“ Corona freundlich fahren möchte, kann sich auf keepmoving.eu registerien und alleine Kilometer sammeln und mit der Lüttich-Bastonge-Lüttich Community teilen. Quasi ein Social Distance Lüttich-Bastonge-Lüttich Ride.
Bleibt gesund, steigt aufs Rad. Macht das beste draus!
Was macht man zwischen Weihnachten und Neujahr? Richtig man fährt mal eben nach Belgien und am nächsten Tag wieder zurück. Eine Hand voll verrückter auf ihrem #Festive500 Abenteuer.
Tag 1 | 240 Kilometer | 1910 Höhenmeter
4:00, der Wecker klingelt, aufstehen!
Die am Vortag geschmierten Brote und eine Banane
frühstücken, kurz ins Badezimmer, in die Radklamotten hüpfen und noch die
letzten Kleinigkeiten verstauen und ab geht es, schließlich war mit Sebastian
und Stefan „Fortuna Büdchen um 4:40 Uhr“ ausgemacht.
Vom Büdchen ging es direkt weiter durch die Stadt zum
Graf-Adolf-Platz, dort trafen wir um 4:50 Uhr Janosch. Zu dritt ging es dann
zur Fleher Brücke, den im Süden gestarteten Malte treffen.
Nach allgemeiner Anerkennung für diese verrückte Bereitschaft im Urlaub mitten in der Nacht aufzustehen oder wie der ein oder andere erst gar nicht ins Bett zu gehen, ging es dann um kurz nach 5 auf die Strecke nach Libramont, es warteten 240 Kilometer und 1910 Höhenmeter Winterspaß auf uns!
Bei völliger Dunkelheit und leichtem Regen ging es höchst
motiviert in Richtung Jülich. Die ersten Kilometer auf Teilen meiner beinahe
täglichen Pendelroute und dann weiter über die Landstraßen und Wirtschaftswege
des Rhein-Kreis-Neuss. Letztere waren aufgrund der letzten Tage noch leicht
feucht. Im kleinen Gang ging es durch den Gravelspaß, Stefan mit seiner BMC
Timemachine litt am meisten, Sebastian folgte gleich, beide ohne Schutzbelche
und eher auf Asphalt „konfiguriert“, Janosch, Malte und ich waren mit
unseren Winterrädern unterwegs, Schutzblech
und gefühlte Sicherheit im Schlamm dank Panaracer oder 4-Season ließen gleich
mehr Mut frei. Nach 46 Kilometern stoppte der Tross an einer Abzweigung
irgendwo bei Grottenherten, die Route sagte rechts, der Weg sagte, Badehose
anziehen! Der Wirtschaftsweg stand auf der gesamten Breite in einer Länge von mindestens
10 Meter unter Wasser.
Janosch und ich überlegten ob wir es wagen einfach durchzufahren,
aber wir erinnerten uns noch an unsere Schwimmprüfung zum Seepferdchen, dort
hieß es „Unbekannte Gewässer bergen Gefahren“. Während wir grübelten ging
Malte, mit MTB Schuhen, übers Feld und versicherte der Untergrund sei fest. Wir
folgten, aber mit 28mm Schluppen und Rennradschuhen hieß es bloß nicht
absteigen, sonst kommt man nicht mehr ins Pedal. Eine Mischung aus Lachen und Fluchen
schallte über die Felder.
Am Forschungszentrum Jülich war der Gravelteil scheinbar
beendet. Am Ende waren auch die Bremsbeläge von Malte. Aber zur Verteidigung
die Beläge waren schon eine Weile drauf, der Matsch hat den Rest erledigt, aber
er hatte vorsorglich schon Ersatz dabei. Mit der kurzen Pause zum Tauschen der
Beläge kam uns der Sonnenaufgang entgegen und wir konnten mit etwas mehr Licht
auf die restlichen 180 Kilometer.
Mit der Sonne kamen der Nebel und die ersten längeren Anstiege über einsame Landstraßen. Während der Anstiege suchte Stefan einen Punkt zum Umdrehen, aber es ging erstmal nur gerade aus. Nach 95 Kilometern stand seine Exit-Strategie. Schließlich war er schon seit 22 Uhr auf dem Rad unterwegs und wollte uns nur ein Stückchen bei unserem Winterspaß begleiten. Er drehte ab Richtung „nächster Fahrradladen“. Den Schlamm und ein starres Kettenglied wollte er nicht bis nach Düsseldorf mitnehmen (er fuhr am Ende 340 Kilometer).
Kurz darauf erreichten wir vor Lammersdorf mit 560 Metern
den höchsten Punkt des Tages. In Lammersdorf begann die Vennbahn, überwiegend
flach oder moderate Anstiege von 1-2% und schöner Asphalt warteten zusammen mit
Chris auf uns. Chris kam aus Aachen, wartete schon eine ganze Weile auf uns und
fror sich ordentlich den Arsch ab. Wieder zu fünft ging es weiter nach
Monschau.
In Monschau lockte uns ein Schild „Monschau Cafe“ von der Vennbahn, angelockt von warmen Kaffee stürzten wir uns hinunter bis auf den Marktplatz von Monschau. Im Café Kaulard gab es Apfelstrudel, Kakao mit Sahne, mehrere Kännchen Kaffee, Suppe und Strom für die diversen Wahoo’s und Lezyne 1300XXL Mega Blaster Booster Lampen. Vorsorgen für das, was da noch kommt.
Pünktlich um 12:00 Uhr ging es weiter, zurück hoch auf die Vennbahn. Die Hälfte war geschafft, also noch 120 Kilometer. Bei gleicher Reisezeit, wären wir aktuell um 19:30 Uhr im Hotel. Auf der Bahn rollte es fluffig, immer gerade aus. Um 14:00 erreichten wir nach 165 Kilometern St. Vith. Auf Empfehlung von Christian machten wir ein Kuchenstopp okay, es wurden mehrere Puddingteilchen und für jeden eine Frikadelle im Brötchen aber der Titel der Tour heißt ja auch Winterspaß und nicht Le Tour de Hungerast.
Gestärkt und immer noch motiviert ging es auf die letzten 75 Kilometer, 3 Stunden, wenn es gut läuft. Dieser optimistische Gedanken sollte nach kurzer Fahrt zerstört werden, Platten vorn schallte es aus dem Gruppetto. Janosch hatte sich irgendwas eingefangen. Während er den Platten behob, erreichte Malte die Nachricht vom Magen-Darm Alarm zu Hause. Ein Weg schnell zurück nach Düsseldorf gab es nicht. Also weiter… 50 Kilometer to go!
Die Dunkelheit holte uns wieder ein, aber mit Licht für einen
ganzen Flughafen rollte es sich weiter gut. In Luxemburg machten wir noch einen
kurzen Stopp an einer Tankstelle, füllten unsere Trinkflaschen auf und gönnten
uns noch einen Riegel für die letzten knapp 30 Kilometer.
In Bastonge war der Radweg sogar beleuchtet und fuhr am Denkmal zur La Doyenne, „Lüttich Bastonge Lüttich“ vorbei. Sebastian wollte ein Foto mit sich machen, schließlich hatte er eine Laufveranstaltung abgesagt und es kam die Vermutung der „Mitläufer“ hoch, er drückt sich nur und sitzt auf dem Sofa. Als er dann ein Foto gemacht hatte, wollte der Rest auch ein Foto. So „vertrödelten“ wir dann noch 10 Minuten für den guten Zweck plus ein paar weitere Minuten damit Janosch seine SPD-SL Cleats vom Hundekot befreien konnte. Die letzten Kilometer führten auf kleineren Landstraßen durch Belgien. Kurz vorm Ziel in Libramont stoßen wir auf gesperrte Straßen. Es fand wohl ein Nachtlauf statt. Aber wir durften die Absperrung passieren und feuerten jeden Läufer mit „Allez allez!“ an. Generell war der Tag in Belgien sehr Radfahrer freundlich, abgesehen von der recht guten Infrastruktur, waren auch der Großteil der Autofahrer wohl gestimmt, Überholabstand ist in Belgien wohl selbstverständlich, zu mindestens wurde man sehr selten knapp überholt.
Nach 16 Stunden um 20:45 Uhr hatten wir das Hotel „L‘ Amandier“ gefunden. Tag 1 geschafft! 264 Kilometer, 2.127 Höhenmeter, 11:25 Stunden Fahrzeit.
Wir durften die Räder im gefliesten Konferenzraum abstellen. Erstmal ankommen, duschen und dann mal sehen, was es zu essen gibt. Nachdem Malte das halbe Pizza Hut Menü online ordern wollte gab es die Meldung „zu spät, es wird nicht mehr geliefert“, also ab in Jogginghose raus in die Kälte und den Kram abholen. Leider fanden wir den Pizza Hut nicht bis 22 Uhr, so raubten wir den Burger-Laden um die Ecke aus. Die Bedienung staunte nicht schlecht als wir für über 80 Euro vollgepackt bis oben hin da aus dem Laden marschierten. Zurück im Hotel wurde gemeinsam gegessen, der nächste Tag grob geplant und dann ging es ab ins Bett.
Tag 2 | 270 Kilometer | 1930 Höhenmeter
06:00 Uhr der Wecker klingelt, anziehen, grob zusammenpacken und ab zum Frühstück. 5 Radfahrer unter sich, der Rest schlief vermutlich noch. Am Frühstück lag es auf jeden Fall nicht, das war überragend. Brot, Baguette, Brötchen, Müsli, Obst, diverse Brotaufstriche, Wurst, Käse und Saft, Kaffee, Espresso…. wir nahmen reichlich, vor allem Espresso! Nach dem Frühstück wurde der Rest gepackt, die Räder gesattelt hier und da noch eine Kette gepflegt und um 8:00 klickten die Schuhe wieder in die Pedale.
Auf dem Plan standen heute 270 Kilometer Winterspaß. Malte wollte nach 40 Kilometer in Chanxhe abzweigen und in Aachen vorbei, um dort den Zug zu nehmen, so dass er früher zu Hause bei Frau und Kind ist und sich dort dem Thema „Magen Darm“ annehmen kann.
Aus Libramont ging es erstmal bergauf der Sonne entgegen bzw. nach Osten, die Sonne war noch nicht zu sehen, aber es war ausreichend hell, so dass Positionslicht reichte.
Bergauf war auch das erste Kapitel des Tages, zwar sparten wir uns die Wirtschaftswege-Fango Packung und rollten auf feinster Landstraße. Wir hatten sogar kurz das Gefühl wir fahren auf der Autobahn, aber es war doch nur die Nationalstraße N89. Allerdings ging es ständig hoch und wieder runter. Die ersten 34km sammelten wir schon 480 Höhenmeter. In Rochefort war die Routenführung nicht ganz klar, wir machten kurz Halt, gönnten uns ein Riegel, eine Banane oder etwas Gymnastik und ich nutzte die Pause um meine Hinterradbremse nach zu justieren, damit der Hebelweg des Bremsgriffs nicht so weit ist und das Bremsgummi wieder sauber auf der Felge bremst. Gestärkt, mit Plan wo es lang geht und dem Gefühl nicht mehr ins Leere zu greifen, rollte es sich gleich wieder viel entspannter.
Von Rochefort ging es runter von der breiten Landstraße durch
den Wald hoch – was auch sonst – im Anstieg öffnete sich der Wald und
ermöglichte uns einen herrlichen Blick über die Ardennen. Selbst die Sonne
blinzelte mal durch die Wolken.
Nach 63 Kilometern erreichten wir Hotton, dass Peleton schrie nach Kaffee und so machten wir im Cafe „La Jacquemart“ Pause. Diverse Kakaos und Kaffees stürmten unseren Tisch, als Großkunde gab es lustige Mützen gratis und wer, wenn nicht wir mit Janosch als Vertreter der Schicken Mütze sagten da nicht nein.
63 Kilometer und 864 Hōhenmeter standen auf dem Tacho, und noch 210 Kilometer und etwa 800 Hōhenmeter zu fahren. Mensch muss das Ende der Tour flach sein. Doch wir änderten die Route kurzerhand um, um Malte nicht allein zu lassen und folgten seine „Quick & Dirty“ Route (rot). Anstatt über Lüttich und Maastricht ging es über Vierviers und Henri-Chapelle nach Aachen (noch 90km) und dann weiter nach Düsseldorf (noch 175km).
Zurück auf den Rädern folgte in gewohnter Manier ein reges auf und ab durch Belgien. Nur die Witze wurden konstant flacher. Motivationsschub gab uns ein nicht angeleinter eifriger Wachhund der sein Grundstück auch bis auf die Landstraße verteidigte. Den Letzten beißen die Hunde, also Druck aufs Pedal! Zeitweise hatte man das Gefühl man fährt durch klein Amerika, überall hingen amerikanische Flaggen an den Häusern, wahrscheinlich die Reste der Alliierten. Bei Kilometer 90 wurde es dreckig, aber gut die Route hieß schließlich auch „Quick & Dirty“, was Malte verspricht hält er auch. In Ferion führte uns die Route an der Ourthe entlang, schöner Radweg allerdings hörte dieser einfach auf und wurde zum Trail. Malte lief voraus, dank MTB Schuhe sicher im Gelände, aber trotzdem weg… Der Deal war er guckt und kommt zurück, er kam und kam nicht, Mountainbiker passierten uns und wir grübelte ob wir einfach fahren sollten oder nicht. Doch da klingelte das Telefon, Malte sagte der Weg sei nix, direkt am Fluss, sehr schmal und sehr schlammig. Umdrehen war angesagt, während Janoschs Gravelherz blutete, atmete Sebastian mit seinen Slicks auf. Über die Landstraße ging es dann flott zu Malte, der Weg führte wieder am Fluss entlang, aber auf festem Untergrund. Mal sehen wie lang.
Gerade als man sich an den flachen Streckenverlauf entlang des Flusses gewöhnt hatte, führte die Route vom Fluss weg und es folgten wieder knackigen Anstiege. Der erste in Chanxhe führte immer steil hinauf, ich lockte die Jungs hinter mir mit, „es wird nicht flacher“ und eine Kehre weiter rief ich „Graaaavel„. So ging es auf grobem Schotter-Waldweg-Mix die letzten Teile des Anstiegs hoch. Eine Mischung aus Lachen und Weinen begleitete uns dabei.
Nach dem Anstieg folgte ein weiterer allerdings ganz einfach auf Asphalt. Aber es sollte nicht der letzte gewesen sein. Nach 115 Kilometern stoppten wir in Louveigné, Toilette, Trinken auffüllen und weiter. Janosch haderte noch mit seinem Luftdruck im Vorderrad. Vielleicht war das letzte Gravelstück doch zu wild? Es dämmerte, Malte machte Druck, wollte er doch nicht zu viel Zeit in der Pause verlieren, die er am Ende später bei der kranken Familie sein wird. Der Plan etwas Richtiges zu essen wurde bis Aachen geschoben. Nachvollziehbar, aber das Gruppetto war angespannt.
In Vierviers ging es erst durchs tiefste Ghetto und dann auf
einem nicht enden wollende Anstieg durch die gehobenen Straßen der Stadt. Es
wurde flotter, Malte wollte nach Hause, ich persönlich sah da noch 110
Kilometer auf dem Tacho. So sah es auch Janosch, Christian war die letzten Tage
noch fett krank und nicht in bester Form und Sebastian war das Tempo auf seiner
ersten Ausfahrt dieser Länge einfach zu hoch und so einigten wir uns die Gruppe
zu trennen, anstatt weiter zu zerfahren. Malte, Christian und Sebastian in Team
Aachen und Janosch und ich im Team Düsseldorf.
Janosch und ich verabschiedeten uns, drückten auf Tempo bis Kelmis kurz vor der Grenze. Dort entschlossen wir uns beim Italiener „La Pasteria“ eine Ladung Pasta zu essen, quasi letzte Pause vor Düsseldorf. Wir studierten draußen noch die Karte, da passierte uns Team Aachen schon wieder. Während ich was zu essen bestellte, kümmerte sich Janosch um sein Vorderrad. Der Besitzer des Restaurants, ein Grieche, war sehr freundlich und als er erfuhr was wir vor uns und vor allem hinter uns hatten, spendierte er uns zwei Espressi.
17:55 Uhr, gestärkt ging es auf die letzten 90 Kilometer.
Team Aachen meldete sich gerade mit einem Foto aus dem Zug. Wir quälten uns
durch Aachen und fanden uns irgendwann auf einem Trassen ähnlichem Radweg
wieder, von da an ging es überwiegend auf kleineren Straßen und Wirtschaftswegen
weiter. Hier mal ein Hund, da mal ein Fußgänger, an der Kreuzung mal ein Auto.
Wir führen nebeneinander durch die Nacht. Viel Quatschen und wenig belgischer
Kreisel. Das kostet extra Kraft, aber ist aber extra gesellig und schließlich
machen wir das hier ja alles zum Spaß.
Es wurde eisig, der Wind kam von vorne, wir scherzten uns durch die Nacht und drückten uns über die Hügel. Einen nach dem anderen, es rollte sich gut wirklich schnell waren wir aber nicht. Umso näher man nach Düsseldorf kam umso bekannter werden einem die Städte auf den Straßenschildern. Bedburg, Grevenbroich, Neuss-Holzheim, Düsseldorf. Jawohl zu Hause noch den Schlenker am Landtag vorbei. Team Düsseldorf, Finisher Foto um 22:00 Uhr! Jetzt nur noch nach Hause.
Auf der Fischer Straße trennte ich mich dann von Janosch und fuhr die letzten paar Kilometer alleine nach Hause. Nach 242 Kilometern, 2473 Höhenmeter und 10:36 Fahrzeit war es geschafft. Zu Hause!
Taschen abladen, Rad abspritzen, bei den besten Nachbarn der Welt eine selbst gemachte Pizza abholen, Duschen und ins Bett fallen!
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